Die CD zum Buch

Liebe BesucherInnen. Es ist soweit, am 3. November 2011 erscheint nun auch die CD zum Buch.
Elisabeth Schnell ist zudem am selben Tag Gast bei Aeschbacher (Thema «Was macht eigentlich…?») um 22.30 Uhr auf SF1.
Um die CD zu bestellen, einfach auf untenstehenden Flyer klicken.

Buch 1: En Augeblick bitte! (Vergriffen)

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit

Elisabeth Schnell
En Augeblick bitte!
Kolumnen aus dem Alltag
96 Seiten, gebunden,
mit 12 Illustrationen von Cornelia Ziegler

CHF 27.–
ISBN 978-3-907041-43-7

Bestellen: Das Buch ist leider ausverkauft.
Auf Wunsch wird das Buch von Elisabeth Schnell persönlich signiert. Bitte bei der Bestellung erwähnen.

Es sind kleine Dinge, über die Elisabeth Schnell schreibt. Die Joghurtvielfalt im Supermarkt, lärmende Laubsauger, die Kuh im Souvenirgeschäft – Dinge, denen man normalerweise keine Aufmerksamkeit schenkt. Doch Schnell nimmt sich die Zeit, macht sich Gedanken über solch scheinbar nebensächliche Begebenheiten und schreibt sie mit viel Witz und Charme nieder.

Seit 2003 ist Elisabeth Schnell als Kolumnistin für das «Tagblatt der Stadt Zürich» tätig. Regelmässig schreibt sie über ihr tägliches Leben und belichtet dabei jene Momente, welche man sonst gerne als unwichtig abstempeln würde. Aus der Sichtweise der älteren, aufgeweckten Dame wird jede der 42 gesammelten Kolumnen zum humorvollen Abenteuer, ihre Erinnerungen an «gute, alte Zeiten» lassen den Leser zurückblicken und regen zu eigenen Gedanken über die modernen Umgangsformen an.

Wenn ich ihre Kolumnen lese,
höre ich Elisabeth Schnell immer
sprechen, und es ist mir, als
spräche sie zu mir.

Franz Hohler

Die kurzen Geschichten sind
geprägt von feinem, gescheitem
Witz. Einfach typisch
Elisabeth Schnell!

Erich Vock

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Prominenten Schweizern in den Kochtopf geschaut

Aus dem Buch «Prominenten Schweizern in den Kochtopf geschaut» (1978) von Phillipp Flury.

Elisabeth Schnell ist am 22. Januar 1930 um 23.22 Uhr in Zürich geboren.
lm astrologischen Horoskop ist sie: Wassermann
Chinesisches Horoskop: Pferd*

Elisabeth Schnell ergeht es genauso wie vielen anderen ihrer Kollegen: für die meisten Zeitgenossen ist sie ein angenehmer, aber abstrakter Begriff, denn die wenigsten kennen sie persönlich, oder vom Fernsehschirm her. Der Mehrheit ist nur ihre Stimme bekannt, die aber dafür umso mehr.
Dieses Kind von Fröhlichkeit wuchs so zusagen in der Öffentlichkeit auf, denn ihre Eltern waren Wirtsleute im Zunfthaus an der Zürcher Marktgasse. lm grossen, leeren Zunftsaalführte sie schon als kleines Mädchen – zusammen mit anderen Kindern – Märchen auf, frönte also schon in ihrer frühen Jugend der «Schauspielerei». Doch bis sie es wirklich zum «Profi»brachte, vergingen noch einige Jährchen.
Nach der Schule besuchte sie die Handelsschule, welche sie mit Diplom abschloss. Sie wollte aber trotz dieser Ausbildung, nicht als «ewige Sekretärin» mit sicherem Einkommen das AHV-Alter abwarten. Deshalb besann sie sich auf ihre Schauspielfähigkeiten und bewarb sich als Statistin und Trägerin kleiner Rollen beim Zürcher Schauspielhaus, wo man sie auch einstellte. ln jener Zeit lernte sie viele Kabarettisten kennen – und kurz danach stand sie selber als solche auf der Bühne.
Schon während ihrer Ausbildung hatte Elisabeth Schnell Kontakt mit Radioleuten, und so verstrich nicht mehr allzuviel Zeit, bis sie sich – 1944 – zum Vorsprechen meldete. Dieses Vorsprechen musste befriedigend ausgefallen sein, denn bald wurde sie für Hörspielrollen beigezogen. Sie sprach vornehmlich Bubenrollen…
Als Elisabeth Schnell 1955 nach einer Auslandtournée in die Heimat zurückkehrte, suchte man bei Radio Zürich eine Sprecherin. Sie meldete sich – und die Anstellung klappte. Sie hat sich von der Picke auf hochgearbeitet und wurde Mitarbeiterin der Abteilung Unterhaltung. Neben Sendungen von mit und über Kabarettisten, betreute sie Sendungen wie «Espresso», «Nachtexpress» oder das beliebte «Kafichränzli». lhre grosse Liebe gilt dem kleinen, ebenso aktiven und fröhlichen Hund, aber auch den Schiffen und Booten. Zur Entspannung liest Elisabeth Schnell am liebsten Krimis – oder kocht …

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*Das Pferd (Chinesisches Horoskop)

Das Pferd ist jovial, galant und zuvorkommend, deshalb ist es auch überall beliebt. Es ist sehr geschickt im Umgang mit Menschen, obwohl sehr egoistisch eingestellt. hat es das Publikum auf seiner Seite. Es ist heissblütig und ungeduldig und wenngleich es den Anschern erweckt es sei sehr stark, so ist es im Grunde genommen eher schwächer als es aussieht. Es fehlt ihm auch oft an Selbstvertrauen. Es hat einen stark ausgeprägten Unabhängigkeitsdrang, aber andererseits fühlt es sich wohl, wenn es gehegt und gepflegt wird. lst das Pferd im Haus, so bietet es seiner Familie Schutz und Segen. Auch wenn es nur an seinen eigenen Erfolg denkt, bringt seine Arbeit allen Nutzen und Wohlstand. Es hat eine ausgesprochene finanzielle Begabung. Es ist leidenschaftlich und unbesonnen und wenn es verliebt ist, kann es völlig den Kopf verlieren. Einsamkeit erträgt es nie. Das Pferd versteht sich gut mit der Ziege, mit Hund und Tiger kommt es nicht schlecht zurecht. Hingegen vertragen sich Pferd und Ratte nicht. Man trifft das Pferd oft bei Veranstaltungen jeglicher Art, da es sich unter Menschen sehr wohl fühlt, und oft übt es selbst einen Sport erfolgreich aus.